Herzlich Willkommen, in meiner Praxis für Emotionalarbeit.

Mit jedem neuen Klienten/jeder neuen Klientin mache ich ein ausführliches Vorgespräch. Wir wollen uns Kennenlernen, ganz in Ruhe klären, wo der Schuh drückt und ich nehme mir Zeit die beiden Methoden, mit denen ich arbeite zu erklären. Dann entscheiden wir gemeinsam welche Methode das Anliegen am besten entlastet.

Alles Schwere und Belastende, was uns in unserem Leben passiert, ankert in unserem Körper. Das wieder loszulassen, geht nicht einfach so. Oft wissen wir nicht einmal, dass wir etwas mit uns herumtragen. So sind wir im Alltag angestrengter als wir sein müssten oder reagieren unangemessen doll auf Alltagssituationen. Bei der emotionalen Körpertherapie suchen wir in einem geschützten und begleiteten Rahmen deine ganz persönlichen Splitter, ziehen sie raus und lassen die Wunde abheilen. Alter Schmerz kann abfließen. Was bleibt ist eine Narbe, um die du weißt, die dir aber nicht mehr weh tut.

Auch bei Kindern können traumatische Erfahrungen eingespeichert sein. Wie sich das äußert, ist individuell sehr verschieden. Es kann vorkommen, dass Babys ungewöhnlich viel schreien oder lange nicht gut schlafen. Es kommt zu Schwierigkeiten in Kita oder Schule. Die Eltern haben meist ein ganz gutes Gespür dafür, ob ihr Kind nur „lebhaft/quirlig/schüchtern/anhänglich...“ ist oder ob sie ihr Kind als zu „wütend/wild/ängstlich/schüchtern...“ erleben. Der Alltag ist dann oft herausfordernder als in anderen Familien. Man fragt sich, warum es bei allen anderen funktioniert und man selbst für seine Familie keine Lösung findet. Die Verzweiflung wächst und man fühlt sich unfähig. Die Bindung zwischen Eltern und Kind ist nicht so eng wie man es sich wünscht. Mit meiner Arbeit können wir dem Konflikt begegnen, alten Schmerz sichtbar machen und im liebevollen Kontakt heilen. Die Kinder fühlen sich verstanden und die Liebe kommt wieder ins Fließen.

Wir haben zu allem ein inneres Bild. Diese Bilder sind uns oft gar nicht bewusst, sie haben dennoch eine große Wirkung. Zum Beispiel: Wie stehen wir in der Familie zueinander? Gucken mein Mann und ich uns an oder gucken wir in verschiedene Richtungen? Wie dicht stehen wir zusammen? Wo in meinem Leben steht meine Arbeit? Wo stehen körperliche Symptome? Warum habe ich bestimmte Krankheiten? Wozu hat mein Kind ADHS? All diese inneren Bilder können wir mit einer Aufstellung sichtbar machen und zu einem entlasteten Bild umarbeiten. Außerdem können Themen geklärt werden, die sich aus früheren Generationen auf das Heute auswirken. Das nennt man transgenerationales oder geerbtes Trauma.

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